Ich habe das erste Mal beschlossen bei einer Bundestagswahl nicht zu wählen. Es hat mit Vertrauen in die Anderen und mich selbst, sowie Zutrauen zu tun.
Vertrauen ist [die] subjektive Überzeugung von der Richtigkeit, Wahrheit bzw. Redlichkeit von Personen, von Handlungen, Einsichten und Aussagen eines anderen oder von sich selbst (Selbstvertrauen). Zum Vertrauen gehört auch die Überzeugung der Möglichkeit von Handlungen und der Fähigkeit zu Handlungen. Man spricht dann eher von Zutrauen. Als das Gegenteil des Vertrauens gilt das Misstrauen. Wikipedia
Grund für meine Entscheidung ist weniger das fehlende Vertrauen in die Akteure. Es ist eher das fehlende Zutrauen in die Möglichkeit und Fähigkeit der Akteure etwas zu ändern.
Ich vermute, der Ausgang der Bundestagswahl ist neutral für mich. Keine der zur Wahl stehenden Parteien will das auf Wachstum und Ausbeutung Dritter basierende System ernsthaft verändern.
Ich gehöre damit zur Gruppe der Nichtwähler, die keine Chance mehr sehen durch ihre Stimmabgabe etwas zu beeinflussen.
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