Wunderbar aus der Seele gesprochen, lieber Hagen. Ja, ich kenne Nina Hagen natürlich und das TV-Lied dürfte wohl ihr bekanntestes Lied sein. Was die Alternativen angeht, die es reichlich gibt, ist da wahrscheinlich ein Problem mit der Niederschwelligkeit einerseits. Es ist etwas komplizierter, sich wo auch immer zu registrieren. Mastodon habe ich ja bei fimidi und mache ab und an einen Anlauf, es zu bespielen, aber da steht Twitter im Weg. Das ist alt eingespielt. Da hatte ich übrigens auch etwa fünf Jahre Anlaufzeit, bis ich die ersten Projekte auf Twitter realisierte. Ich liebäugele, mein nächstes Projekt auf Mastodon durchzuführen. Muss nur noch den Sprung ins kalte Nichtaufmerksamkeitsbecken wagen (bzw. weniger Aufmerksamkeit, was widerum die Frage ‘Wozu überhaupt Aufmerksamkeit?’ auslöst). Ist ja auch eine Art Abhängigkeit, die man von Plattformen hat und auch von der Aufmerksamkeit. Da geht es dann recht schnell ans Eingemachte der eigenen Persönlichkeit … aber nun labere ich hier im Kommentar in beinahe Bloglänge. Die Antwort, ob ich Alternativen nutze oder nicht müsste wohl Jein lauten :-)