DrupalCamp, Copenhagen, Denmark

DrupalCamp Copenhagen

Die Veranstaltung findet im Rummet statt. Das ist ein Gebäude, in dem man einen Schreibtisch zum Arbeiten mieten kann. Morten gibt eine Einführung und es scheint als wäre ich mehr oder wenig im “Theming Himmel” angekommen :-)

Anwesend sind so etwa 70-80 Leute. 15{0f2b36d8f80fa52f37b916148a6e37fe671d96583f68d5887344addd2eee52a6} davon kommen wie ich aus dem Ausland und so beschließen die Dänen alle Präsentationen in englischer Sprache zu halten! – Danke!

Was habe ich gesehen?

sIFR (http://en.wikipedia.org/wiki/Sifr)

CCK + Views – Andreas Haugstrup

In dieser Live Vorführung baut Andreas eine online Zeitung

  • ein Inhaltytyp Artikel
  • Felder für Bereiche und den Lektor
  • Ein Inhaltstyp Galerie mit einem unbeschränkten image Feld
  • Eine Node Referenz auf die Galerie vom Artikel Inhaltstyp augehend
  • Ein View für die Frontpage
  • Ein View für ein Archiv

Super Vortrag!

Twitter DIY – Services mit REST & OAuth

Hugo Wetterberg zeigte ein interessantes System. Ein Twitter Client, den er mit Adobe Flex geschrieben hat kommuniziert mit dem Service-  (REST Server) und dem OAuth Authentifizierungsmodul mit einer Drupal Website.

REST Services sind besser als XMLPRC Services. Sie können besser mit Caching und Proxies ungehen, da sie unterschiedliche Request Methoden benutzen.

Der Client fragt die Drupal Website, ob es erlaubt ist mit seinem Schlüssel und seinem Passworf auf die Website zuzugreifen. Der Benutzer muß eingeloggt sein und kann dann die Rechte für den Client festlegen. Der Client erzeugt keine Session auf der Website. Er verbindet sich jedesmal über ein Token.

Den Quellcode findet man unter http://github.com/hugowetterberg

Als ich dort nachgesehen habe, habe ich übrigens dieses Modul gefunden – nodeformcols – Coole Idee!

Ubercart – Hagen Graf (ich :-) )

Ich habe den Leuten gezeigt, wie man mit der Acquia Distribution und dem Ubercart Shop Modul physikalische Artikel, Dateidownloads und Mitgliedschaften verkaufen kann.

Das Genesis Theme – Jeff Burnz

Jeff ist der Maintainer des Genesis Themes. He sprach über seinen Arbeit und die Ideen hinter diesem Theme.

http://drupal.org/project/genesis

Kollaborationstools – Todd Nienkerk

Todd ist der Gründer von four kitchens. Sie bauen große Drupal Websites, beispielsweise Zeitungen und Magazine. Momentan arbeiten sie für den Economist. In Dänemark habe Sie diese Website erstellt: information.dk.

Die Firma ist in Texas und alle Angestellten sind in einem Gebäude. Sie brauchen Kollaborationstools um mit ihren Kunden zu arbeiten. Sie arbeiten nach der SRUM Methode und haben jeden Tag ein 15 minütiges Treffen mit ihen Kunden.

Sie benutzen

  • Jira (bugtracking, ticketing),

    – mit SCRUM Punkten

    – keine Aufgabe hat gleiche Priorität wie eine andere Aufgabe

    – Kunden haben Zugang zu diesem System

  • Confluence (wiki)

    – Jedes Project bekommt seinen eigenen Space

    – Sie schreiben ihre Angebote gemeinsam in diesem Wiki, speichern alle Versionen und schicke die letzte Version als PDF an den Kunden.

  • Zimbra

    – E-Mail

    – Kalendar

    – Gemeinsame Adressbücher

    – kein Hosting von E-Mails

  • Remember the milk (25$/Jahr)

    – gemeinsame Tasklisten sind gut!

  • openfire (Jabberserver)
  • Skype (In den USA nicht so verbreitet wie in Europa)
  • Link Sharing: delicious
  • Terminvereinbarungen: doodle
  • Texteditor: etherpad.com
  • Versionssystem: bazaar, svn
  • ScreenSharing: Skype, dimdim – free up to 20 users
  • Handys: Blackberry

960 Grid System – Todd Nienkerk

CSS Frameworks bestehen normalerweise aus

  • einer Browser Reset Methode
  • Typography
  • Navigation
  • Druckstyles
  • Layout
  • Unterstützung für nicht Standardkonforme Browser

Sie haben normalerweise 12-16 Spalten, Regionen, Zwischenräume zwischen den Regionen (gutters) und ein wrapping div.

960.gs hat 940 nutzbare Pixel mit 12 (60px) oder 16 (40px) Spalten

Es gibt ein Drupal Theme mit dynamischen Spaltenbreiten http://drupal.org/project/ninesixty.

Die wichtigen Worte hier sind

  • auf der linken Seite: alpha –  prefixpush
  • auf der rechten Seite: omegasuffixpull

push und pull Klassen sind zur Lösung des Problems “Is eigentlich Inhalt in der linken Spalte?”?

Ein paar Demos kann ma hier sehen http://ninesixty.fkdemos.com/

Bibliothen Kopenhagen – Mikel

http://ding.signaldigital.dk/

Sie benutzen panels3 mit dem ctools Modul und ein selbstgeschriebene “relationship plugin”. Jede Bibliothek ist eine Panel Seite. In Panels gibt es jetzt die Möglichkeit von Kontexten. Das “relationsship plugin” haben sie geschrieben um aus dem URL die richtigen Parameter zu erhalten und an den Taskhandler weiterzugeben. Den Code dazu gibt es hier: http://github.com/kdb/ding/tree/master

HOIST – Andreas Haugstrup

http://hoistnow.com/ ist ein auf Drupal basierendes Kollaborationstool (Start ist im Juni 2009). Die Kunden können ihre eigenen Seiten mit einer einfachen Benutzeroberfläche erstellen. Es ist möglich ganze Applicationen zu bauen und diese wieder mit anderen Kunden zu teilen – Sie benutzen eine stark angepasste Version von “Simple CCK” (Drupal5) – cooles Projekt!

***

Vielen Dank an die dänische Drupal Community für das tolle Wochenende (wußtet ihr schon? … ‘the King of Denmark’ ist um ein Uhr nachts vor Erschöpfung eingeschlafen)

 


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