Die zwei Tage Ruhe waren gut. Das Schwimmen im Toten Meer ist wirklich lustig. Durch den hohen Salzgehalt kann man nicht waagerecht schwimmen. Man kippt einfach nach vorn und schluckt meist Wasser. Das schmeckt so widerlich salzig, dass einem das vermutlich nur einmal passiert. Es ist sehr warm und feucht dort und abends gibt es einen schönen Sonnenuntergang. Nach ein paar Stunden war ich „tiefenrelaxed“. Das Wasser und die Luft tut dem Körper wirklich gut. Es ist den ganzen Tag so ein Gefühl wie nach der Sauna.
Ich habe zwei Tage über Nahostkonfikt, Palästina, Israel, Jordanien, Libanon und Syrien und deren Geschichte gelesen. Im Ergebnis weiss ich jetzt mehr aber für eine schlaue Zusammenfassung hier im Blog reicht es noch nicht.
Weiter ging es dann am Westufer des toten Meeres an den heissen Quellen (mit Wasserfall) in Ma‘in vorbei nach Petra. Die Salzablagerungen sind überall zu sehen.
Tine schreibt diese Woche über Petra und hier gibt es mehr Bilder.
Ich habe so etwas noch nie gesehen, hatte ständig Gänsehaut und werde auch noch einen Blogeintrag drüber schreiben.
Von dort ging es weiter zum Wadi Rum. Auch dazu fehlen mir momentan die Worte. Es sieht aus wie auf einem anderen Planeten.
Dann weiter nach Aqaba für zwei Tage am Strand.
Wieder zwei Tage Zeit zum lesen über Nabatäer, Beduinen, Eilat, Sinai Halbinsel und vieles mehr.
An dieser Stelle ist die Grenze zu Saudi Arabien und Ende der Reise. Als Privatperson erhält man leider kein Visa.
Diese Situation soll sich allerdings bald ändern, den hinter dieser Grenze entsteht in den nächsten Jahren das NEOM Projekt (http://www.discoverneom.com).
Nach einer echt langen Rückreise über Aqaba, Amman und Barcelona sitze ich nun in unserer Küche in Fitou (wo in den letzten 10 Tagen exakt nichts passiert ist :) ) und muss das erstmal alles veratmen.
Reisen ist geil!
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